Montag, 22. September 2008

22.09.2008 Berlin-Düsseldorf-Miami

Die Reise nach Miami begann unter schlechten Vorzeichen, denn bereits um 2 Uhr morgens wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf, die trotz Medikamente (auf dem Weg zum Flughafen besorgte ich sogar richtige Migränemittel) den ganzen Tag andauerten. Und als wir mit Verena für unseren Flug nach Düsseldorf einchecken wollten, hieß es der Flieger käme verspätet rein und wir seien auf die Lufthansa umgebucht. Wir also bei der LH eingecheckt bis... eine Durchsage kam, dass der LH-Flieger ebenso 30 Minuten verspätet sei... Wir also wieder raus und zurück zum Air Berlin-Schalter, um die Bordkarten für den Weiterflug nach Miami zu holen, damit wir in Düsseldorf keine Zeit mehr verlieren müssen... (unser Gepäck sollte bereits durchgecheckt werden, wobei wir uns aber natürlich Gedanken gemacht haben, ob es aufgrund der Verspätung hingebracht wird - ohne Grund, wie es sich in Miami herausgestellt hat).

Der Hinflug verlief ansonsten ohne größere Vorkommnisse (bis auf die Kopfschmerzen, die wir mittlerweile beide entwickelten) und gegen 18:00 Uhr Lokalzeit (also 24:00 Uhr in Deutschland) landeten wir pünktlich in Miami, rollten zur unserer Gangway und... nichts passierte. Wie sich herausstellte, war die Gangway wg. einer Störung geschlossen und nach einer kurzen Wartezeit drehten wir eine kurze Runde auf dem Vorfeld und fuhren zu einem anderen "Finger" um endlich auszusteigen.

Ich hatte für uns einen SUV bei Alamo/ Holiday Autos bestellt und nach einigen Irrwegen im Flughafen- terminal bestiegen wir einen Shuttle- Bus zur Auto- vermietung, um unseren Wagen ab- zuholen. Und... hier passierte etwas, was ich so noch nicht kannte - ich buche immer wieder bei Autovermietung in Deutschland, Mallorca, auch schon mal in New York City, aber eben am Flughafen... Als ich die Papiere bekam, hieß es "gehen sie links raus, dann rechts und da stehen die Autos". Also habe ich jemanden erwartet, der dort steht und mir den bestellten Wagen übergibt. Aber... da standen tatsächlich nur die Autos! Mit Schlüssel in der Tür, aufgetankt und vorbereitet für die große Fahrt. Und da in unserer Reihe unter lauter Van's nur ein einziger SUV, nämlich ein Jeep Comander 3.7l stand, wurde es sofort zu MEINEM erklärt! :)

Nachdem wir eine "Ehrenrunde" am Flughafen gedreht haben, entschied ich, mich auf meinen Orientierungssinn zu verlassen und tatsächlich fanden wir auf diese Weise unser Hotel "Hyatt Regency Miami", das ich für die ersten 2 Nächte reserviert habe. Und wie es sich herausgestellt hat, wohnt Johanna fast um die Ecke davon, so dass wir am nächsten Abend zu Fuß zu ihr gehen konnten...
Bis es aber soweit war, besuchte sie uns noch am gleichen Abend im Hotel und bei einem "Bud light" in einer witzigen Alu-Flasche tauschten wir die Neuigkeiten aus...

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