Donnerstag, 25. September 2008

25.09.2008 Key West

In der Nacht hat es geregnet und so war der Vormittag eher düster und bewölkt, also sind wir zuerst zum Frühstück im Hotel gegangen (einfach, aber OK), und danach wieder in die Stadtmitte gefahren. Verena hat sich von ihren Schnorchelausflug-Plänen verabschiedet (zum einen, weil durch den Regen auch das Meer total unruhig und augewühlt war, zum anderen, weil es ihr mal wieder schlecht ging), und so bestand der Vormittag mal wieder aus shoppen – diesmal suchten wir nach einem Sonnenhut und einer Strandtasche für Verena, aber nebenbei gab auch ich wieder fleißig Geld aus - unter anderem für einen neue Sonnenbrille (bzw. einen Klipp für meine normale Brille) oder auch eine sexy Weihnachtsmann-Helfer-Figur...

Natürlich haben wir aber auch Key West besichtigt... Zuerst waren wir am Southernmost Point, dem südlichsten Punkt von Amerika, dann am Haus von Ernest Hemingway. Und am Abend, als Verena sich entschloß, im Zimmer zu bleiben, weil sie sich immer noch schlecht fühlte, fuhr ich zuerst zum alten Hafen, dann zum hiesigen Friedhof (einige der Grabsteine haben dort witzige Aufschriften, wie z.B. „Ich habe Euch gesagt, ich bin krank“), danach habe ich mir von der Kai ein altes amerikanisches Begleitschiff, aus den Zeiten der Konvois des 2. Weltkrieges bis ich dann endlich wieder in der Hauptstraße landete...

Eigentlich hatte ich Lust, die schwulen Bars „unsicher“ zu machen, aber... zum einen war es dafür wohl noch zu früh und zum anderen habe ich mich einfach nicht getraut, also... als ich einen Laden mit dem berühmten Key Lime Pie sah, holte ich 2 Stück, kehrte ins Hotel zurück und überraschte damit Verena... Manchmal kann ich ein echter Schatz sein ;)

Keine Kommentare: