1.Tag: Mittwoch, 20.02.2008 – Flug von Frankfurt nach Washington, D.C.
Treffen
mit der Gruppe am Gate gegen 09:00 Uhr am Flughafen in Frankfurt und Besichtigung
vom Frankfurter LCC Airport-Büro, um den Service am Flughafen kennen zu lernen.
Pünktlicher Abflug mit UA917 um 12:15.
Es erwartete uns ein ruhiger, unspektakulärer Flug mit mässigem Service an Bord
der United in einer Boeing 747-400 (Jumbojet) in der Economy Plus-Klasse (Sitzabstand
85-90 cm im Gegensatz zu 77 cm in normaler Economy, www.unitedairlines.de/core/deutsch/SI/inflight/seatmaps/b747_400_ww.html).
Bei
Ankunft am Flughafen in Washington D.C. Begrüßung durch Mrs Mary von Rosen und
Transfer zum Hotel „The Melrose“ (www.melrosehotelwashingtondc.com),
einem guten Business-Hotel mit typischer amerikanischer Ausstattung (2
Doppelbetten). Abendessen mit Ms Letizia Sirtori, International Sales Manager
bei der Washington Convention & Tourism Corporation (WCTC, www.washington.org) im Mc Fadden’s (www.mcfaddensdc.com).
2.Tag: Donnerstag, 21.02.2008 –
Washington, D.C.
Morgens
Spaziergang (Bus wg. Panne ausgefallen) bei winterlichen Temperaturen aber
strahlendem Sonnenschein zum Hotel „Swann House“ (Mitglied der Distinguished
Inns of North America, www.swannhouse.com),
einem wunderschönen, kleinen Hotel – vor allem geeignet für Paare. Das Swann
House ist eines der ältesten freistehenden Gutshäuser in Washington und liegt
in „unmittelbaren“ (nach amerikanischen Vorstellungen) Nähe zum Weißen Haus.
Das Haus wurde 1883 vom Künstler und Architekten Walter Paris (www.artnet.de/artists/lotdetailpage.aspx?lot_id=F84CF3622D54ADAE)
errichtet.
Nach
einem reichhaltigen und schmackhaften amerikanischen Frühstück gab es eine informationsreiche
und interessante Präsentation von Mr Matt Gaffney, President & CEO vom Fremdenverkehrsamt
Washington, D.C. and Capital Region USA (www.capitalregionusa.org).
Im
Anschluss besichtigten wir die verschiedenen Zimmer des „Swann House“ (jedes
Zimmer ist nach einem speziellen Motto eingerichtet), bevor wir als Höhepunkt
des Tages eine große Stadtrundfahrt durch Washington unternahmen mit Besuch am
Weißen Haus, der berühmten Central Station, Capitol, Jefferson- und
Lincoln-Memorial. Mittagessen im Ben's Chili Bowl, dem ältesten und bekanntesten
Burger-Laden in Washington (gegründet 1958, http://aht.seriouseats.com/archives/2008/07/bens-chili-bowl-washington-dc-chili-burgers.html).
Abends
folgten wir der Einladung des Hotels „The Melrose“ um die Hotelszene
Washingtons im Allgemeinen und das Hotel „The Melrose“ im Besonderen kennen zu
lernen, bevor es zum Abendessen in das Restaurant Indeblue, welches modernes
Essen mit indischen Einflüssen kombiniert, ging (www.indeblue.net/main.html).
Übernachtung
im Hotel „The Melrose“.
3.Tag: Freitag, 22.02.2008 – Von
Washington D.C. nach Charlottesville, Virginia
Nach
einem typischen schnellen amerikanischen Frühstück in einem Coffee Shop (Coffea
and Donaught) Fahrt in den Shenandoah National Park (www.nps.gov/shen) und Besichtigung der Luray
Caverns (Tropfsteinhöhle, www.luraycaverns.com),
eines der größten Höhlen-Systeme im Osten Amerikas, entdeckt 1878. Die
Besichtigung ist für Behinderte nur eingeschränkt geeignet, die Wege sind zwar
gut ausgebaut und beleuchtet, aber da man gleich am Eingang eine steile Treppe
herunter geht, muss man gut zu Fuß sein. In der Tropfsteinhöhle wohnt man u.a.
einem Konzert auf der Stalaktiten-Orgel bei.
Nach dem
Mittagessen und einer kurzen Präsentation über den Shenandoah Valley
Weiterfahrt nach Charlottesville. Leider konnten wir nicht den Skyline Drive (www.nps.gov/shen/planyourvisit/driving-skyline-drive.htm),
eine besonders schöne Strecke durch das Shenandoah National Park befahren, die wetterbedingt
gesperrt war.
Nach
Ankunft in Charlottesville, Zimmerverteilung im „Clifton Inn“, einem der Hotels
der Kette Relais & Chateaux, gebaut 1799 im Stil der großen
Südstaatenhäuser (Unterbringung im Haupthaus sowie der „Collina Farm“, einem
kleinen Haus mit 5 Gästezimmern in der Nähe der Anlage, www.cliftoninn.net, www.relaischateaux.com/clifton).
Abendessen
im Restaurant Orzo in Charlottesville (www.orzokitchen.com)
in Begleitung der örtlichen Vertretung des Fremdenverkehrsamts von
Charlottesville, Virginia.
4.Tag: Samstag, 23.02.2008 – Von
Charlottesville nach Williamsburg, Virginia
Der
heutige Tag begann mit einem Spaziergang durch Stock und Stein zum Haupthaus
von „Clifton Inn“, wo das Frühstück stattfand.
Danach
Abfahrt zur Besichtigung von Monticello, dem Heim des 3. Präsidenten der USA,
Thomas Jefferson (www.monticello.org),
sowie eine Rundfahrt durch Charlottesville und Besichtigung des Hotels „Boar’s
Head Inn“ (www.boarsheadinn.com), in
dem die Übernachtung ursprünglich geplant wurde. Es handelt sich dabei um eine
Club-Anlage mit vielen verschiedenen Sportmöglichkeiten (eine große überdachte
Tennis- und Handball-Halle, Schwimmbad, Spa).
Danach
Fahrt zur Weinkellerei „Kluge Farm Shop“ und kleiner Snack (www.klugeestateonline.com) mit
gleichzeitiger Weinverkostung der amerikanischen Weine (leider waren keine
kalifornischen dabei, weswegen wir mit der Verkostung eher sehr unzufrieden
waren. Die Weine waren alle sehr herb und trocken).
Weiterfahrt
nach Williamsburg und Abschlussabendessen im King’s Arm Taverne (www.history.org/visit/diningExperience/kingsArms/)
in Colonial Williamsburg. Dabei handelt es sich um ein Themenrestaurant, das
die Gäste in die Zeiten der Amerika-Entdeckung und der großen amerikanischen
Plantagen versetzt. Man wird von einem „Sklaven“ bedient und mit amerikanischen
Spezialitäten des 17./18. Jahrhunderts verköstigt.
Zimmerverteilung
im Hotel „Williamsburg Lodge“, einem der Hotels, die für die Besucher der
Freilichtmuseum-Stadt Colonial Williamsburg gebaut wurden (amerikanischer
Standard, große Anlage, www.colonialwilliamsburg.com/visit/stayWithUs/williamsburgLodge/index.cfm).
5.Tag: Sonntag,
24.02.2008 – Von Williamsburg nach Washington, D.C.
Nach dem
Check-out aus dem Hotel, Fahrt zum Frühstück im „Art Cafe 26“ (www.artcafe26.com), einem typisch
europäischen Cafe, das in Williamsburg von einer ausgewanderten Deutschen seit
März 2006 geführt wird. Trotzdem ist das Frühstück typisch amerikanisch mit
Eieromelette und Pancakes.
Fahrt zum
Freilichtmuseum Jamestown (www.historyisfun.org/Jamestown-Settlement.htm)
und Besichtigung der Anlage, auf der die Geschichte Amerikas sichtbar wird. Man
hat versucht das Leben der Indianer als Ureinwohner, aber auch der ersten europäischen
Siedler in Amerika lebendig zu machen, was sehr gut gelungen ist. Damit ist die
verhältnismäßig kurze Geschichte Amerikas zum Anfassen nah.
Danach
große Besichtigung von Colonial Williamsburg, dem Freilichtmuseum in der
besterhaltenen Stadt aus dem 18. Jahrhundert (www.colonialwilliamsburg.com).
Durch die Menschen in der historischen Bekleidung, die von Ihrer „Arbeit“ als
Drucker, Schmied oder Soldat berichten sowie alte Pferdefuhrwerke, die durch
die Ortschaft fahren, fühlt man sich in die alten Zeiten versetzt.
Nach der
Besichtigung von Williamsburg mussten wir leider wieder unsere Heimreise nach
Deutschland antreten, die von Internationalen Flughafen Dulles Airport in
Washington, D.C. mit einer United Boeing 767-Maschine mit einer Verspätung von
ca. einer Stunde startete. Ansonsten verlief der Flug aber ohne besondere
Vorkommnisse, so dass ich auch noch meinen Weiterflug mit Lufthansa nach Berlin
erreichte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen