Unausgeschlafen, müde und
mürrisch guckte ich am Morgen einem langen Tag entgegen – es macht wirklich
keinen Spaß zu reisen, wenn man krank ist, aber wenn man bereits unterwegs ist,
muss man eben durch. Also verzichtete ich aufs Frühstück, trank stattdessen
einen Schokojoghurt, der von Julia verschmäht wurde und nachdem wir alle Sachen
wieder gepackt haben, machten wir uns auf den Weg zum Eiffelturm, den Julia
(und auch meine Mutter) unbedingt endlich sehen wollte.
Bald schon waren wir am Etoile, sahen den großen Arc de Triomphe und nachdem ich in einer Seitenstraße einen Parkplatz gefunden habe (war an dem Tag wg. Feiertag sogar kostenfrei. Blöd nur, dass ich es erst bemerkt habe, als ich bereits für 10,00 EUR eine Parkkarte gekauft hatte), und wir einen Kaffee an der Avenue Kleber genossen hatten, liefen wir weiter bis zum Trocadero und dann runter auf die andere Flussseite zum Eiffelturm. Rauf wollte aber keiner von uns so wirklich (ok, Julia vielleicht schon, aber wir haben sie nicht danach gefragt), also spazierten wir entlang der Seine bis zur nächsten Brücke, machten zwischendurch eine Pause für Peter (aber auch gut für uns, den es wurden schon wieder ca. 30C im Schatten) und danach ging es weiter zu den Champs Elysees, die an dem Tag in einem großen Garten verwandelt wurden –
die gesamte Straße war für den Autoverkehr gesperrt und stattdessen wurden dort wunderschöne Blumenbeete eingerichtet und verschiedene Sträuchern „gepflanzt“, so dass man sich wie in einem Park vorkam – nur eben unter tausenden und abertausenden von Menschen, so dass es nicht wirklich Spaß machte und so kehrten wir zum Auto zurück und setzten unsere City Tour mit unserem Renault fort… Zuerst ging es zum Eiffelturm runter, dann entlang der Rive zum Invalidenpalast, weiter zu den Champs Elysees, Place de la Concorde mit dem ägyptischen Obelisken, wieder zurück auf die andere Flussseite Richtung Sorbonne, zum Louvre (das ich umkreisen musste, um endlich in den Hof reinfahren zu dürfen),
auf die Ile de la Cité mit der Notre Dame-Kathedrale… Eigentlich wollte ich auch noch zum Centre Georges Pompidou, aber nachdem ich nicht die richtige Straße fand, verzichtete ich darauf und steuerte Montmartre an… Und hier begann wieder der Stress mit dem Parkplatz – obwohl ich in fast jede Seitenstraße abbog, war einfach nichts zu finden. Peter meinte schon, ich solle zurück zum Flughafen fahren, aber so schnell gebe ich nicht auf, und hinter dem Berg fand ich endlich genug Platz, um unser Auto stehen zu lassen, so dass wir doch noch einen Spaziergang zur der Kirche Sacre Coeur machen konnten und einen letzten Blick über Paris schweifen ließen.
Bald schon waren wir am Etoile, sahen den großen Arc de Triomphe und nachdem ich in einer Seitenstraße einen Parkplatz gefunden habe (war an dem Tag wg. Feiertag sogar kostenfrei. Blöd nur, dass ich es erst bemerkt habe, als ich bereits für 10,00 EUR eine Parkkarte gekauft hatte), und wir einen Kaffee an der Avenue Kleber genossen hatten, liefen wir weiter bis zum Trocadero und dann runter auf die andere Flussseite zum Eiffelturm. Rauf wollte aber keiner von uns so wirklich (ok, Julia vielleicht schon, aber wir haben sie nicht danach gefragt), also spazierten wir entlang der Seine bis zur nächsten Brücke, machten zwischendurch eine Pause für Peter (aber auch gut für uns, den es wurden schon wieder ca. 30C im Schatten) und danach ging es weiter zu den Champs Elysees, die an dem Tag in einem großen Garten verwandelt wurden –
die gesamte Straße war für den Autoverkehr gesperrt und stattdessen wurden dort wunderschöne Blumenbeete eingerichtet und verschiedene Sträuchern „gepflanzt“, so dass man sich wie in einem Park vorkam – nur eben unter tausenden und abertausenden von Menschen, so dass es nicht wirklich Spaß machte und so kehrten wir zum Auto zurück und setzten unsere City Tour mit unserem Renault fort… Zuerst ging es zum Eiffelturm runter, dann entlang der Rive zum Invalidenpalast, weiter zu den Champs Elysees, Place de la Concorde mit dem ägyptischen Obelisken, wieder zurück auf die andere Flussseite Richtung Sorbonne, zum Louvre (das ich umkreisen musste, um endlich in den Hof reinfahren zu dürfen),
auf die Ile de la Cité mit der Notre Dame-Kathedrale… Eigentlich wollte ich auch noch zum Centre Georges Pompidou, aber nachdem ich nicht die richtige Straße fand, verzichtete ich darauf und steuerte Montmartre an… Und hier begann wieder der Stress mit dem Parkplatz – obwohl ich in fast jede Seitenstraße abbog, war einfach nichts zu finden. Peter meinte schon, ich solle zurück zum Flughafen fahren, aber so schnell gebe ich nicht auf, und hinter dem Berg fand ich endlich genug Platz, um unser Auto stehen zu lassen, so dass wir doch noch einen Spaziergang zur der Kirche Sacre Coeur machen konnten und einen letzten Blick über Paris schweifen ließen.
Zurück zum Flughafen wurde
es doch noch einmal spannend – kurz bevor wir die Autobahn erreichten, steuerte
ich eine Tankstelle an, um das Auto vollaufgetankt zurück zu geben. Die
Rechnung konnte sich sehen lassen – 13 EUR für ca. 180km, aber nachdem Peter
meinte, dass es viel zu wenig sei und die Tankanzeige nicht voll zeigen wollte,
fuhr ich die nächste Tankstelle an, um… 2 Liter nachzutanken und ein bisschen
Diesel zu verschütten! Der Tank war doch voll und nachdem ich den Schlüssel
erneut umgedreht habe, zeigte es auch die Tankanzeige an… Dafür aber waren wir
kurz vorm Flughafen zur rechten Zeit an der richtigen Stelle, um eine A380 der
Air France starten zu sehen! Wow! Was für ein majestätischer Einblick, schoss
es mir durch den Kopf! Und ich war davon so geflasht, dass ich viel zu spät
nach meinem Photoapparat griff, den Deckel vergaß und damit ein schönes
schwarzes Photo von dem Flieger schoss… Tja… Aber ich freue mich schon auf
meinen Flug mit der A380 im Oktober! Johannesburg, ich komme *lach.
Ansonsten verlief der
Nachmittag wieder ruhig, der Regionalflieger nach Düsseldorf war pünktlich, bei
Sixt bekam ich einen schnellen Golf mit Navi für die Weiterfahrt nach Berlin
und nach etwas über einer Stunde Fahrt lieferten wir bereits Julia bei ihrer
Mutter ab. Und nach einem heißen Tee für meinen schmerzenden Hals, setzten wir
unsere Fahrt nach Braunschweig fort, wo ich kurz nach 23 Uhr im Bett verschwand
– langsam machten sich die ganzen schlecht durchgeschlafenen Nächte bemerkbar
und auf den letzten Kilometern konnte ich unser Ziel auch kaum noch abwarten…
Und auch heute, als ich endlich in Berlin angekommen bin, war ich darüber sehr
froh, denn auch wenn ich unterwegs mehrere Pausen gemacht habe (bei Oma zum Tee
trinken, bei Magdeburg zum einkaufen, bei Zieser zum Hamburger essen), so war
ich fix und alle, als ich meine Sachen in die Wohnung geschleppt habe…
Und jetzt wird ausgepackt,
umgepackt und Morgen geht es nach Norwegen… Ob ich mich drüber freue??? Ich
weiß es nicht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen