Dienstag, 26. Februar 2008

20.-24.02.2008 LCC Inforeise Capital Region USA


1.Tag: Mittwoch, 20.02.2008 – Flug von Frankfurt nach Washington, D.C.

Treffen mit der Gruppe am Gate gegen 09:00 Uhr am Flughafen in Frankfurt und Besichtigung vom Frankfurter LCC Airport-Büro, um den Service am Flughafen kennen zu lernen. Pünktlicher  Abflug mit UA917 um 12:15. Es erwartete uns ein ruhiger, unspektakulärer Flug mit mässigem Service an Bord der United in einer Boeing 747-400 (Jumbojet) in der Economy Plus-Klasse (Sitzabstand 85-90 cm im Gegensatz zu 77 cm in normaler Economy, www.unitedairlines.de/core/deutsch/SI/inflight/seatmaps/b747_400_ww.html).

Bei Ankunft am Flughafen in Washington D.C. Begrüßung durch Mrs Mary von Rosen und Transfer zum Hotel „The Melrose“ (www.melrosehotelwashingtondc.com), einem guten Business-Hotel mit typischer amerikanischer Ausstattung (2 Doppelbetten). Abendessen mit Ms Letizia Sirtori, International Sales Manager bei der Washington Convention & Tourism Corporation (WCTC, www.washington.org) im Mc Fadden’s (www.mcfaddensdc.com).

2.Tag: Donnerstag, 21.02.2008 – Washington, D.C.

Morgens Spaziergang (Bus wg. Panne ausgefallen) bei winterlichen Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein zum Hotel „Swann House“ (Mitglied der Distinguished Inns of North America, www.swannhouse.com), einem wunderschönen, kleinen Hotel – vor allem geeignet für Paare. Das Swann House ist eines der ältesten freistehenden Gutshäuser in Washington und liegt in „unmittelbaren“ (nach amerikanischen Vorstellungen) Nähe zum Weißen Haus. Das Haus wurde 1883 vom Künstler und Architekten Walter Paris (www.artnet.de/artists/lotdetailpage.aspx?lot_id=F84CF3622D54ADAE) errichtet.

Nach einem reichhaltigen und schmackhaften amerikanischen Frühstück gab es eine informationsreiche und interessante Präsentation von Mr Matt Gaffney, President & CEO vom Fremdenverkehrsamt Washington, D.C. and Capital Region USA (www.capitalregionusa.org).

Im Anschluss besichtigten wir die verschiedenen Zimmer des „Swann House“ (jedes Zimmer ist nach einem speziellen Motto eingerichtet), bevor wir als Höhepunkt des Tages eine große Stadtrundfahrt durch Washington unternahmen mit Besuch am Weißen Haus, der berühmten Central Station, Capitol, Jefferson- und Lincoln-Memorial. Mittagessen im Ben's Chili Bowl, dem ältesten und bekanntesten Burger-Laden in Washington (gegründet 1958, http://aht.seriouseats.com/archives/2008/07/bens-chili-bowl-washington-dc-chili-burgers.html).

Abends folgten wir der Einladung des Hotels „The Melrose“ um die Hotelszene Washingtons im Allgemeinen und das Hotel „The Melrose“ im Besonderen kennen zu lernen, bevor es zum Abendessen in das Restaurant Indeblue, welches modernes Essen mit indischen Einflüssen kombiniert, ging (www.indeblue.net/main.html).

Übernachtung im Hotel „The Melrose“.


3.Tag: Freitag, 22.02.2008 – Von Washington D.C. nach Charlottesville, Virginia

Nach einem typischen schnellen amerikanischen Frühstück in einem Coffee Shop (Coffea and Donaught) Fahrt in den Shenandoah National Park (www.nps.gov/shen) und Besichtigung der Luray Caverns (Tropfsteinhöhle, www.luraycaverns.com), eines der größten Höhlen-Systeme im Osten Amerikas, entdeckt 1878. Die Besichtigung ist für Behinderte nur eingeschränkt geeignet, die Wege sind zwar gut ausgebaut und beleuchtet, aber da man gleich am Eingang eine steile Treppe herunter geht, muss man gut zu Fuß sein. In der Tropfsteinhöhle wohnt man u.a. einem Konzert auf der Stalaktiten-Orgel bei.

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Präsentation über den Shenandoah Valley Weiterfahrt nach Charlottesville. Leider konnten wir nicht den Skyline Drive (www.nps.gov/shen/planyourvisit/driving-skyline-drive.htm), eine besonders schöne Strecke durch das Shenandoah National Park befahren, die wetterbedingt gesperrt war.

Nach Ankunft in Charlottesville, Zimmerverteilung im „Clifton Inn“, einem der Hotels der Kette Relais & Chateaux, gebaut 1799 im Stil der großen Südstaatenhäuser (Unterbringung im Haupthaus sowie der „Collina Farm“, einem kleinen Haus mit 5 Gästezimmern in der Nähe der Anlage, www.cliftoninn.net, www.relaischateaux.com/clifton).

Abendessen im Restaurant Orzo in Charlottesville (www.orzokitchen.com) in Begleitung der örtlichen Vertretung des Fremdenverkehrsamts von Charlottesville, Virginia.

4.Tag: Samstag, 23.02.2008 – Von Charlottesville nach Williamsburg, Virginia

Der heutige Tag begann mit einem Spaziergang durch Stock und Stein zum Haupthaus von „Clifton Inn“, wo das Frühstück stattfand.

Danach Abfahrt zur Besichtigung von Monticello, dem Heim des 3. Präsidenten der USA, Thomas Jefferson (www.monticello.org), sowie eine Rundfahrt durch Charlottesville und Besichtigung des Hotels „Boar’s Head Inn“ (www.boarsheadinn.com), in dem die Übernachtung ursprünglich geplant wurde. Es handelt sich dabei um eine Club-Anlage mit vielen verschiedenen Sportmöglichkeiten (eine große überdachte Tennis- und Handball-Halle, Schwimmbad, Spa).

Danach Fahrt zur Weinkellerei „Kluge Farm Shop“ und kleiner Snack (www.klugeestateonline.com) mit gleichzeitiger Weinverkostung der amerikanischen Weine (leider waren keine kalifornischen dabei, weswegen wir mit der Verkostung eher sehr unzufrieden waren. Die Weine waren alle sehr herb und trocken).

Weiterfahrt nach Williamsburg und Abschlussabendessen im King’s Arm Taverne (www.history.org/visit/diningExperience/kingsArms/) in Colonial Williamsburg. Dabei handelt es sich um ein Themenrestaurant, das die Gäste in die Zeiten der Amerika-Entdeckung und der großen amerikanischen Plantagen versetzt. Man wird von einem „Sklaven“ bedient und mit amerikanischen Spezialitäten des 17./18. Jahrhunderts verköstigt.

Zimmerverteilung im Hotel „Williamsburg Lodge“, einem der Hotels, die für die Besucher der Freilichtmuseum-Stadt Colonial Williamsburg gebaut wurden (amerikanischer Standard, große Anlage, www.colonialwilliamsburg.com/visit/stayWithUs/williamsburgLodge/index.cfm).


5.Tag: Sonntag, 24.02.2008 – Von Williamsburg nach Washington, D.C.

Nach dem Check-out aus dem Hotel, Fahrt zum Frühstück im „Art Cafe 26“ (www.artcafe26.com), einem typisch europäischen Cafe, das in Williamsburg von einer ausgewanderten Deutschen seit März 2006 geführt wird. Trotzdem ist das Frühstück typisch amerikanisch mit Eieromelette und Pancakes.

Fahrt zum Freilichtmuseum Jamestown (www.historyisfun.org/Jamestown-Settlement.htm) und Besichtigung der Anlage, auf der die Geschichte Amerikas sichtbar wird. Man hat versucht das Leben der Indianer als Ureinwohner, aber auch der ersten europäischen Siedler in Amerika lebendig zu machen, was sehr gut gelungen ist. Damit ist die verhältnismäßig kurze Geschichte Amerikas zum Anfassen nah.

Danach große Besichtigung von Colonial Williamsburg, dem Freilichtmuseum in der besterhaltenen Stadt aus dem 18. Jahrhundert (www.colonialwilliamsburg.com). Durch die Menschen in der historischen Bekleidung, die von Ihrer „Arbeit“ als Drucker, Schmied oder Soldat berichten sowie alte Pferdefuhrwerke, die durch die Ortschaft fahren, fühlt man sich in die alten Zeiten versetzt.

Nach der Besichtigung von Williamsburg mussten wir leider wieder unsere Heimreise nach Deutschland antreten, die von Internationalen Flughafen Dulles Airport in Washington, D.C. mit einer United Boeing 767-Maschine mit einer Verspätung von ca. einer Stunde startete. Ansonsten verlief der Flug aber ohne besondere Vorkommnisse, so dass ich auch noch meinen Weiterflug mit Lufthansa nach Berlin erreichte.