Dort endlich angekommen, mussten wir zuerst zur Kasse um meine Eintrittskarte abzuholen und eine für Verena zu kaufen (fast 80 USD, stolzer Preis für einen Tag) und... endlich waren wir drin! :)
Über die Main Street USA (so heißt sie wirklich, ich habe's mir nicht ausgedacht)
Wir starteten unsere Besichtigungstour im Tomorrowland und besuchten zuerst die Comedy Show von Monsters Inc. Und auch wenn ich nicht alles verstand, so kamen wir mit sehr guter Laune daraus und liefen weiter zu einem Karusell, dass sich auf dem Dach von einem anderen Gebäude befand - entsprechend hoch "flog" man dann auch mit den "Raketen", die an diesem Karusell befestigt waren... Etwas zu hoch für meinen Geschmack, aber... mitgegangen, mitgefangen ;).
Um etwas "runterzukommen" besuchten wir ein Theater in dem die Errungenschaften der Technik in kurzen Geschichten vorgestellt wurden und dann wartete schon Space Mountain auf uns! Ich bin schon vor Jahren mit Space Mountain im Eurodisney bei Paris gefahren, also wußte ich noch in etwa, was uns erwartet, aber Verena war total überrascht und entsprechend wacklig fühlte sie sich danach auf den Beinen... Es hatte schon einige Zeit gedauert, bis sie nicht mehr bleich im Gesicht war...
Um etwas zu Ruhe zu kommen, besuchten wir als Nächstes das Dorf von Mickey und Minnie in dem Ihre Häuser, aber auch vieles andere aus den bekannten Zeichentrickfilmen aufgebaut wurde... Alles kitschig bunt und voller Kinder - na ja, das letzte war natürlich für den gesamten Park gültig :). Nach kurzer Zeit waren wir dann auch schon wieder im Fantasyland und... standen in der wohl längsten Schlange des Tages (die für Peter Pan war noch etwas länger, deshalb haben wir den Besuch gelassen) zu der Geschichte von Winnie the Pooh. Und von da ging es gleich weiter zu "it's a small world". Auch das kannte ich bereits aus Paris, aber ich finde die Darstellung durch die Puppen so süß, dass ich es gerne immer wieder mitmache und das "nervige" Lied mitsinge ;). Ah stimmt, die Abenteuer von Schneewitchen haben wir unterwegs auch noch "mitgenommen"... uff, ganz schön anstrengend. Langsam haben wir auch angefangen, uns nach etwas essbarem umzuschauen, aber bevor uns etwas in die Arme (genauer gesagt zwischen die Zähne fiel), waren wir auch schon am Liberty Square und gingen an Bord von einem Mississippi Dampfer, um eine kurze Rundfahrt durch Indianerland zu unternehmen... Und vom Schiffsanleger war es auch nicht mehr weit zum Mansion House, wo verschiedene Geister und Untote auf uns warteten. Na ja, richtig gruselig war es nicht, schließlich soll es auch für Kinder "verdaulich" sein...
Nach der Parade bedeutete es immer noch "vor dem Essen" und als ich einige Parkgäste mit einem fleischigen "etwas" in der Hand sah, wollte ich es auch haben - es handelte sich dabei um "smokey Turkey", oder wie ich es nannte "Puchatkowe conieco" - "kleiner Snack zwischendurch" :).
Da Verena immer noch von Space Mountain angegriffen war, war sie auch nicht zu überzeugen, Big Thunder Mountain Railroad zu benutzen (ok, ich war auch nicht traurig drüber, weil ich auch kein so großer Fan von Achterbahnen bin), also machten wir einen großen Bogen um Frontierland und landeten im... Adventureland ;), genauer gesagt an der Hölle der Pirates of the Caribean... Und um uns schnell vor Captain Hook zu verstecken, der gerade um die Ecke stand (lach), lebten wir die Abenteuer von Captain Jack Sparrow nach... Auch nett ;)
Und da das Adventureland noch einiges mehr bereit hielt, unternahmen wir eine Schifffahrt durch den Jungle, um die unentdeckte Seite des Parks kennen zu lernen ;). Es erwarteten uns viele wilde Tiere (die big five waren auch dabei, aber auch Krokodile, Schlangen und vielen mehr), wilde Völker, abgestürzte Flugzeuge, unbekannte Wasserfälle - toll, was man sich alles hat einfallen lassen. Und unser Bootsführer war auch das Geld wert (auch wenn ich schon wieder nicht alles verstanden habe... na ja, habe ja auch kein Englisch studiert, so wie Verena, die Dolmetscherin ist)...
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